VIENNA SYMPHONY JAZZ PROJECT

Am Sonntag 8.8.2010

Jazzige Symphonien" im Schloss - sehen Sie hier einen Beitrag des Vorarlberger Medienhauses.

 

Die neue CD des VIENNA SYMPHONY JAZZ PROJECT"Killing Aida" erhalten Sie bei uns auf Schloss Amberg während den Bürozeiten. Gerne schicken wir Ihnen die CD auch per Post zu.

Preis: € 15,-

 

 

Das "Vienna Symphony Jazz Project" wurde in den 80er Jahren von Musikern der Wiener Symphoniker ins Leben gerufen und war damals ein Sextett, das sich nun in ein Tentett erweitert hat.

 

Erstmals haben sie bei diesem Projekt versucht Kompositionen, die ihnen in ihrem Musikeralltag bei den Wiener Symphonikern begegnen, in Jazz zu kleiden.

 

Da Ensemblespiel im Vordergrund steht, haben sie die Improvisationsteile auf das Minimum reduziert und bei jedem Stück nur einen Solisten aus dem Orchester hervorgehoben.

 

Also diesmal kein "Thema-Chorus-Thema" Prinzip sondern eine streng konzeptionelle Arbeit mit konzentrierten Soloteilen. Alle Arrangements stammen vom Schlagwerker Flip Philipp. Musikalische Crossover waren für Flip Philipp immer eine Herausforderung. Bis Dato konnte er dieses heikle Terrain immer umgehen aber ... ... nachdem er Tschaikovsky's "Nutcracker Suite" in einer Big Band Bearbeitung von Duke Ellington vier Wochen lang rauf und runter gehört, und dazu noch jeden Abend Verdi's "Aida" im Orchestergraben des Bregenzer Festspielhauses am Schlagwerk gespeilt hatte, kam er auf die Idee, das gleiche Prinzip auf Stücke seiner Lieblingskomponisten anzuwenden.

 

Flip Philipp experimentierte mit Werken von Händel, Mozart, Verdi und Ravel. Er bediente sich anderer Rhythmen, Metren, Kadanzen und Tempi. Fügte zu den bestehenden Melodien Bluenotes hinzu. Aus 4/4 Takten wurden 5/4 Takte. Aus einem Downbeat wurde ein Upbeat. Aus einem Lento wurde ein Uptempo Swing. Aus einer Hymne ein "Fortissimo Big Band Tutti". Der im 3 /4 Takt notierte Rhythmus des "Bolero" von Ravel wurde in einen 60er Jahre 4/4 Bogaloo umgewandelt. Mozart's "Tuba Mirum" ein Gospel im 3 /4 Jazz Waltz Feeling.

 

Also das Prinzip der "verkehrten Welt", mit dem auch Kinder gerne die Welt kopfstehen lassen, auf die Musik der alten Meister angewandt. Die Ideen unserer Kinder sind immer noch die Besten.

 

 

Lineup:

Sigi Kühlböck - Tenor, Alto Saxophone

Aneel Soomary - Lead Trumpet

Heinrich Bruckner - Trumpet

Christian Löw - Trumpet

Walter Voglmayr - Trombone

Othmar Gaiswinkler - Trombone

Reinhard Hofbauer - Bass Trombone

Ernst Weissensteiner - Double Bass

Nicolas Geremus - Violine

Christian Salfellner - Drums

Flip Philipp - Vibraphone

 

 

am Sonntag, den 8. August 2010

um 11 Uhr – als Konzert mit Brunch und

um 18 Uhr – als Abendkonzert

 

Ticketpreis:

für das Konzert mit Brunch: EUR 29,00

für das Abendkonzert: EUR 19,00

 

Kartenvorverkauf:

Stadtmarketing in Feldkirch

Tel: 05522 73467, wochentags 10–12 und 13–17 Uhr

e-Mail: karten(at)feldkirch.at

 

bei allen Vorverkaufsstellen von V-Ticket

www.v-ticket.at

 

sowie an der Abendkasse

 

Veranstalter:

GRUBER Kommunikationsberatung und

GPS Saalmanagement GmbH, beide Feldkirch

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