Kunstausstellung Anne-Marie Julien
Ausstellung ab November 2018
Ausgangspunkt für die künstlerische Arbeit von Anne-Marie Julien ist das Zeichnen, genauer gesagt das Zeichen. Die „ecriture“ im Sinne von „Schrift“ und die Kalligraphie haben für die Künstlerin eine besondere Bedeutung. Farbflächen werden durch graphische Zeichen getrennt, die die Geschichte erzählen und die bewegte, „nervöse“ Dimension des Lebens und seine Spannung zum Ausdruck bringen. Auch das versteht Anne-Marie Julien natürlich als Ausdruck menschlicher Existenz, als Spuren menschlicher Erinnerungen.
(Karl Zieger)
Ich arbeite mit Themen – serienmäßig. Das Gold in meinen Bildern ist als Symbol des versteinerten Lichtes zu verstehen – so wie es bei den Inkas schon war. Der Dunkelheit folgt das Licht – Die Nacht folgt dem Tag. Der Mensch befindet sich inmitten dieser konträren Stärken. Der Mensch zwischen Tag und Nacht kommt immer wieder als Thema. Und plötzlich sind ganz helle Bilder da, mit skizzierten Details – wie z. B. Töpfe und Gräser – Warum? Sie sind als „Licht-Bilder“ eine Antwort an die Nacht d. h. eine symbolische Antwort auf die dunkleren Seiten des Lebens.
(Anne-Marie Julien)
Zur Künstlerin
Geboren in Compiegne (Frankreich), aufgewachsen und Studium in Paris – Union centrale des arts decoratifs (Diplom), freischaffende Künstlerin, seit 1995 Mitglied der Tiroler Künstlerschaft, 1998 – 2013 Dozentin an der art didacta in Innsbruck, 1995 – 2016 Maltherapeutin an der Uni-Kinder-Klinik Innsbruck, Einzel- und Gruppenausstellungen, Teilnahme an Kunstmessen im In- und Ausland, Ankäufe von öffentlichen Stellen und privaten Sammlern
Mehr zur Künstlerin: www.galerie22a.at
Infobox:
Ausstellungort: Schloss Amberg
Ausstellungszeiten: Nach telefonischer Vereinbarung unter +436642668795 oder bei den Schlossveranstaltungen